Etwas über ein Jahr ist es jetzt her, seit ich bei Kirsten Wolff meinen MBSR – Achtsamkeitskurs gemacht habe. Wie begeistert ich war… und was sich alles in dieser kurzen Zeit verändert hat. Und trotzdem fiel mir das tägliche Üben und Dranbleiben unglaublich schwer. Aber dann plötzlich schlichen sich wieder alte Verhaltensmuster, Hektik und inneres Getrieben sein in mein Leben. Und der erneute Start, dem Ganzen mit Achtsamkeit und vor allem Achtsamkeitsübungen entgegen zu treten, war dann wirklich schwer. Denn um allein, ohne der Motivation einer Gruppe, mit dem regelmäßigen Üben anzufangen, braucht es schon arg viel Disziplin. Aber am Ende hat es geklappt. Und inzwischen kann ich sagen, dass eine Achtsamkeitsübung keine abgeknapste Zeit ist, sondern Zeit NUR FÜR MICH! Dies endlich wirklich verstanden zu haben macht einen solchen Unterschied und bereichert mein Leben allein schon durch die Übungen. Dass diese dann noch einen so positiven Effekt auf mein ganzes Leben haben, ist tatsächlich ein Geschenk, für das ich besonders Kirsten und dem ganzen MBSR-Gedanken von Herzen danke.

Also an alle: Dranbleiben ist der Trick und das nicht nur in schlechten Zeiten. Denn gerade in den Zeiten in denen es uns gut geht, können wir gut üben und die daraus entstehende Routine und Kraft in Zeiten mitnehmen, in denen wir Achtsamkeit besonders gut brauchen können. Es lohnt sich ... 

Sonja

Für jeden Euro den man auf der Strasse entdeckt hält man an und bückt sich freudig...manchmal unternimmt man sogar noch mehr Bemühungen, z.B. um  ihn aus Rillen rauszubudddeln o.ä. - aber an einem schönen Eindruck, einem schönen Moment einem warmen Sonnenstrahl geht man oft vorbei "weil man es ja eilig" hat.

Man sollte schöne Momente "aufheben" und sich auch mal bücken um sie einzusameln und zu speichern....im Portemonnaie der schönen Erinnerungen...

Und oft unterstützt mich Frage: SCHÖN?  ----- > DANN: STOP!!!

Pia

Als ausgesprochener Esotherik-Skeptiker habe ich mich angemeldet und wurde mehr als überrascht. Anstatt vermuteter esotherischer Floskeln wurde ich mit einem sehr gut konzipierten Kurs auf rational nachvollziehbarer Grundlage überrascht.

Der Kurs hat mich erheblich weitergebracht. Privat wie beruflich.

So habe ich noch mehr Kontakt zu mir selbst und dadurch auch zu meiner Umwelt gefunden. Ich bin bereits nach einem halben Jahr in der Lage, den Autopiloten des Lebens immer öfter ausschalten zu können. Das ‚Hier und Jetzt‘ empfinde ich nicht mehr als Mode-Slogan des Jahrzehnts, sondern erlebbare bereichernde Grundlage des Lebens.

Bereits die erste Kursteilnahme (ich bin bereits Wiederholungstäter) hat meine Beratung in achtsamer Finanzanlage verstärkt. Ich weiss, dass klingt merkwürdig, da die meisten Menschen Finanzen mit Haben (oder Nichthaben) anstatt mit Sein verbinden. Durch eine gute Struktur und einem Paradigmenwechsel von unachtsamer hinzu achtsamer Liquiditätsströme entsteht automatisch Haben. Dadurch können sich die Menschen sich mit ihrer vollen Aufmerksamkeit auf das Sein konzentrieren. Oder anders gesprochen: „mich regieren nicht meine Finanzen, sondern ich regiere meine Finanzen“.

 

Frank-Jonas Hempel, Finanzdienstleistung

Die Achtsamkeit hat mich meinem Atem wieder näher gebracht. 

Der Atem ist, für mich, die Melodie meines Herzens. Er ist schon immer da und bringt mich zur Ruhe, wenn ich ihm den Raum dazu gebe. Der Atem ist mir ein wertvoller Freund, der mich im Hier und Jetzt ankommen lässt. 

Dieses wunderbare Geschenk hat mir die Achtsamkeit gemacht, für dass ich sehr dankbar bin.

 

Ivonne

Achtsamkeit ist für mich, wenn ich meine Katze streichle und währenddessen an nichts anderes denke, ihr zuschaue, wie sehr sie diesen Moment genießt. Ich nehme in diesem Moment wahr, dass sich bei mir Anspannungen lösen, die ich vielleicht gerade noch hatte. Ich freue mich darüber, wie einfach es ist, ihr und mir gleichzeitig etwas Gutes zu tun und bin dankbar, dass ich sie habe.

 

Achtsamkeit ist für mich, wenn mir jemand im Straßenverkehr die Vorfahrt nimmt und ich mich kaum noch ärgere, sondern mich darüber freue, dass ich aufmerksam genug wahr, einen Unfall zu vermeiden. Oder, wenn ich im Verkehr etwas übersehen habe, mache ich mir nicht mehr, wie früher, ewig Vorwürfe, sondern ich bin den anderen Verkehrsteilnehmern dankbar, dass sie gut genug aufgepasst haben, und dadurch ein Unfall vermieden wurde. In beiden Fällen bin ich für das Glück, dass ich in diesen Situationen hatte, sehr dankbar.

 

Achtsamkeit ist für mich, wenn ich jeden Tag an meiner Rose vorbeigehe und wieder eine Veränderung feststellen kann. Erst entdecke ich Knospen, dann sehe ich jeden Tag, wie sie immer größer werden und sich eines Tages öffnen. An den geöffneten Blüten kann ich kaum noch vorbeigehen, ohne daran zu schnuppern und lasse mich von dem betörenden Duft verzaubern. Diese Beobachtungen lassen Wärme in mir aufsteigen und mich lächeln. Ich freue mich darüber und betrachte auch andere Rosen aufmerksamer, bleibe manchmal auch dort stehen, um ihren Duft in mich aufzunehmen.

 

Priska, Design

 

Medizin und Wissenschaft sind sich einig, Meditation entschleunigt, Yoga beruhigt und heilt, Entspannung erfrischt ... wir spüren es körperlich und mental. Es geht uns besser. Unser Hirn wird positiv und neu programmiert. Mit MBSR wird das Beste aus den alten tradionellen und hoch wirksamen Methoden modern und ansprechend aufgenommen und umgesetzt. Herrlich unspirituell und unmoralisch ist das Angebot, den eigenen Alltag zu entschleunigen und mit ganz viel Achtsamkeit, Fürsorge und Respekt durch die Welt zu laufen und durch die Rollen zu schlüpfen. Ein bewusstes Mitgrooven der Lieblingsrockmusik im Auto nimmt die Aggressivität beim Fahren raus, ein entspannteres Ankommen ist garantiert. Ein empathisches Guten Morgen an die Menschen, mit denen ich zu tun habe, schafft ein positives Umfeld, um mit Freude an die Arbeit zu gehen ... es gibt so viele individuelle Möglichkeiten der Achtsamkeit. Jeden Tag probiere aus, versuche die Umsetzung und Integration in meine alltäglichen Dinge, ohne weitere Punkte in meinen Kalender einzutragen. Das nenne ich echte Entschleunigung und ganz viel Klarheit für mich. 

Andrea, Coach

Was ich im Achtsamkeitstraining wirklich gelernt habe, ist auf meine Gedanken zu achten. Ich kann viel besser bei meinen Tätigkeiten bleiben, ohne dass ständig meine Gedanken abschweifen, an morgen oder gestern oder sonst wohin weggleiten.

Ich kann viel besser bei der Sache bleiben, z. B. beim Kochen. Ich konzentriere mich aufs Kochen und bin nicht schon mit den Gedanken wo anders. Positiver Effekt: Es schmeckt besser und ich bin auch schneller fertig, es brennt mir nichts mehr an und es macht mir mehr Freude.

Wunderbar ist auch die Achtsamkeit beim Spazierengehen mit meinem Hund. Ich nehme die Bäume wahr, höre die Vögel und genieße die Ruhe in meinem Kopf.

Als Fazit kann ich sagen, seit ich den MBSR-Kurs gemacht habe, habe ich das Gefühl mehr Zeit zu haben, nicht hetzen zu müssen und mehr genießen zu können. Obwohl ich die gleichen Tätigkeiten verrichte, wie vor dem Training.

Manuela, Präventologin

Achtsamkeit ist eine bewusste, wohlwollende Aufmerksamkeit für genau diesen gegenwärtigen Augenblick. Bei der Arbeit mit Menschen öffnet Achtsamkeit den Raum für neue bisher unentdeckte Sichtweisen und Erkenntnisse.

Eine schöne Möglichkeit dies in Gesprächen zu erleben, ist der Versuch sich in „die Haut“ seines Gegenübers zu versetzen. Den Gedanken des Gesprächspartners zu folgen und sich in seine Situation einzufühlen verlangt schon einiges von uns. Wir versuchen nun noch einen Schritt weiter zu gehen und auch körperlich zu empfinden, wie es unserem Gegenüber genau jetzt geht. Unser Atemrhythmus passt sich an, Muskeln ver- oder entspannen sich wie von selbst, oder ein Kribbeln stellt sich in einer Körpergegend ein. Wir sind ganz bewusst und präsent in der aktuellen Beziehung. Wenn wir mit diesem Zustand vertraut sind, gilt es die richtige Balance zwischen uns und dem Gegenüber zu finden. 

Unsere Achtsamkeit zeigt uns einen Weg das Trennende zu überwinden und das Verbindende zu erkennen. In solch einem Moment können sich neue Erkenntnis- und Handlungsräume öffnen.

Erwin, Coach und Trainer

 

Die Achtsamkeit hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist im Moment zu sein. Die kleinen, so wunderschönen Dinge wieder zu sehen, die uns in jedem Augenblick geschenkt werden. Auch wenn nicht alles immer schön und angenehm ist, so ist es doch möglich, im nächsten Moment die Schönheit wieder wahrzunehmen. Das geht jedoch nur, wenn ich im Jetzt bin und den kleinen Wundern eine Chance gebe. 

Der Kurs hat es mir möglich gemacht, dass für mich wieder zu entdecken. Mein Leben ist dadurch bunter und reicher geworden. Ich nehme bewusster wahr. 

Die tägliche Praxis hat mich im Jetzt ankommen lassen. Ich bin entspannter geworden, lasse mich durch Stress nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen und kann das Leben mit allen Sinnen genießen. Die kleinen Atempausen geben mir die Möglichkeit Kraft zu schöpfen und meine Ressourcen zu pflegen.

Auch mein Umfeld reagiert auf meine Veränderung. Es ist schön für mich, meine Erfahrungen mitzuteilen und das großartige Geschenk der Achtsamkeit zu teilen.

Ivonne, Leiterin einer sozialen Einrichtung

Der Achtsamkeitskurs hat meine Erwartungen, die ich im Vorfeld hatte klar erfüllt. 

Besonders gut gefallen haben mir die Forschungsaufgaben, in denen wir die Achtsamkeit in verschiedenen Lebenssituationen üben konnten, die Meditationen und der Rückhalt bzw. Austausch in der Gruppe sowie der Achtsamkeitstag. An diesem Tag hat man die Möglichkeit einen Tag sich nur um sich selbst zu kümmern, abseits von äusseren Einflußfaktoren.

Der Achtsamkeitskurs hat in meinem Leben eine Veränderung hervorgerufen indem ich regelmässige meditiere und dadurch mehr Gelassenheit, Ruhe, Geduld und Klarheit erreicht habe. Desweiteren lebe ich mehr im Hier und Jetzt und schweife weniger in die Zukunft oder Vergangenheit ab.

Ich kann jedem nur empfehlen, diesen Kurs zu absolvieren, man gewinnt ein stressfreieres und gesünderes Leben.  

Andrea, Einkauf